Duisburg: Schulen erhalten Bombendrohungen – Schüler brauchen nicht kommen

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Bombendrohungen gegen Duisburger Schulen: Polizei sieht keine unmittelbare Gefahr

Bombendrohungen gegen Schulen in Duisburg: Was Eltern und Schüler jetzt wissen müssen

Am Mittwochabend haben mehrere Schulen in Duisburg Bombendrohungen per E-Mail erhalten. Betroffen waren unter anderem das Landfermann-Gymnasium, das Steinbart-Gymnasium, das Hildegardis-Gymnasium, die Lise-Meitner-Gesamtschule und die Heinrich-Heine-Gesamtschule. Die Polizei hat jedoch keine unmittelbare Gefahr festgestellt. Den Eltern wurde freigestellt, ob sie ihre Kinder zur Schule schicken möchten.

Auch das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium, das Franz-Haniel-Gymnasium und das Kopernikus-Gymnasium haben Bombendrohungen erhalten. Die Polizei hat angekündigt, die Ermittlungen zu den Drohungen aufzunehmen. Die Schulleitungen wurden gebeten, Anzeige zu erstatten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass weitere Schulen Drohungen erhalten haben.

Die Heinrich-Heine-Gesamtschule informierte ihre Schüler, Eltern und Lehrer auf ihrer Website über die Drohung. Die Polizei betonte auf Twitter, dass sie trotzdem vermehrt Präsenz an den Schulen zeigen und die Umgebung bestreifen werde.

Trotz der Einschätzung der Polizei, dass keine akute Bedrohung besteht, ist es natürlich verständlich, dass Eltern und Schüler besorgt sind. Die Entscheidung, ob das Kind zur Schule gehen soll, liegt letztendlich bei den Eltern. Auch die Schulen haben betont, dass Betreuung gewährleistet ist, aber der Unterricht möglicherweise nicht wie gewohnt stattfinden kann.

Die Sicherheit und das Wohlergehen der Schüler und Lehrer haben oberste Priorität. Es ist wichtig, dass die Situation von den Behörden und den Schulen ernst genommen wird, und dass transparent über die Entwicklungen informiert wird. Wir hoffen, dass die Ermittlungen schnell zu einem Ergebnis führen und die Schulen wieder zur Normalität zurückkehren können.

Wir wünschen allen Schülern, Eltern und Lehrern in Duisburg in dieser schwierigen Situation viel Kraft und Geduld. Die Sicherheit steht an erster Stelle, und wir hoffen, dass die Schulgemeinschaft gestärkt aus dieser Situation hervorgehen kann.

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