Mehrere Verletzte bei Unfällen durch winterliche Wetterbedingungen in NRW
Das Wetter in Nordrhein-Westfalen zeigte sich am vergangenen Wochenende von einer unberechenbaren Seite. Starkregen, Graupelschauer und Temperatureinbrüche führten zu mehreren Unfällen und Verletzten auf den Straßen des Bundeslandes.
Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich in Hilchenbach-Lützel im Kreis Siegen-Wittgenstein, bei dem eine 35-jährige Fahrerin mit ihrem Auto auf einer schneeglatten Bundesstraße von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Dabei wurden sechs Kinder und ein Erwachsener verletzt, zwei davon schwer. Auch in anderen Regionen wie Moers, Ratingen und Wuppertal kam es zu Verkehrsunfällen aufgrund des winterlichen Wetters.
Ein weiterer Unfall in Gronau und ein Vorfall in Geseke zeigen die Gefahren, die bei ungünstigen Wetterbedingungen auf den Straßen drohen. Es entstanden Sachschäden und auch Personen wurden leicht verletzt.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für die kommende Woche etwas stabileres Wetter in Nordrhein-Westfalen. Die Regenschauer sollen abklingen, die Temperaturen bleiben jedoch kühl. Warnungen vor Windböen und Sturmböen werden herausgegeben, insbesondere in exponierten Lagen.
Es ist wichtig, in solchen Wetterlagen besonders vorsichtig zu fahren und die Straßenverhältnisse im Auge zu behalten. Winterreifen können einen erheblichen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr leisten. Bleiben wir also auch weiterhin wachsam und nehmen Rücksicht aufeinander, um Unfällen vorzubeugen.
Quelle: Ruhr Nachrichten, Polizei Nordrhein-Westfalen, Deutscher Wetterdienst (DWD)