Stadtverwaltung: Sparen ist doof, sollen sich doch andere drum kümmern
In der Stadt Werne sorgt derzeit die Finanzpolitik für Aufregung. In einem Artikel der Ruhrnachrichten wird deutlich, dass die Stadtverwaltung sich beim Thema Einsparung aus der Verantwortung zieht. Statt ernsthafte Sparmaßnahmen zu diskutieren, wird über Steuererhöhungen nachgedacht. Dies stößt bei vielen Bürgern auf Unverständnis.
Die Redakteurin des Artikels kritisiert die Tatsache, dass die Verwaltung lieber auf Steuererhöhungen setzt, anstatt wirklich zu sparen. Es wird angemerkt, dass Geld, das nicht vorhanden ist, auch nicht ausgegeben werden kann. Stattdessen wird diskutiert, die Grundsteuer B um knapp 100 Prozentpunkte anzuheben, jedoch erst ab 2026. Dies wird als einfache Lösung angesehen, die jedoch nur als letztes Mittel dienen sollte.
Es wird betont, dass die Verwaltung die Verantwortung für die Finanzprobleme übernehmen und auch unpopuläre Entscheidungen treffen sollte, um die Stadt wieder auf einen finanziell stabilen Kurs zu bringen. Es wird dazu aufgerufen, Projekte zu streichen, die finanziell zu anspruchsvoll sind. Dies würde laut dem Artikel fair gegenüber den Bürgern sein.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Finanzpolitik in Werne weiterentwickeln wird. Hoffentlich finden die Verantwortlichen einen Weg, um die Finanzlage der Stadt zu verbessern, ohne die Bürger übermäßig zu belasten. Es bleibt zu hoffen, dass die Verwaltung ihrer Verantwortung gerecht wird und die notwendigen Schritte einleitet, um die Finanzprobleme zu lösen.