US-Präsident Joe Biden: Fit für den Job trotz Wehwehchen
Der Gesundheitszustand von US-Präsident Joe Biden ist momentan ein viel diskutiertes Thema. Obwohl er mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, bescheinigen ihm seine Ärzte, dass er uneingeschränkt fit für sein Amt ist. Das Weiße Haus veröffentlichte kürzlich den neuesten Gesundheitscheck des 81-Jährigen, in dem kleinere Gebrechen wie Hüftbeschwerden, Atmungsstörungen und allgemeine Abnutzungserscheinungen aufgelistet werden.
Für US-Präsidenten ist es eine Tradition, regelmäßig ihre Gesundheitszustände öffentlich zu machen. Obwohl das rechtlich nicht vorgeschrieben ist, ist es zu einem Ritual geworden, dem kein Amtsinhaber entkommen kann. Biden wurde von seinem Arzt als gesund und aktiv beschrieben, obwohl sein hohes Alter und seine gelegentlichen Aussetzer Zweifel aufkommen lassen.
Besonders in den USA, wo das Thema der mentalen und körperlichen Fitness von Politikern von großem öffentlichen Interesse ist, wird Bidens Gesundheitszustand intensiv diskutiert. Als ältester Präsident aller Zeiten und mit seiner Wiederwahlkampagne im November wirft sein Alter Fragen auf. Konkurrenten, insbesondere aus den Reihen der Republikaner, nutzen Bidens Fehltritte und Patzer, um seine Fitness für das Amt in Frage zu stellen.
Die Entscheidung, keinen kognitiven Test durchzuführen, wie es bei seinem Vorgänger Donald Trump der Fall war, wird ebenfalls kontrovers diskutiert. Während Trump einen solchen Test machte und bestand, verzichtet Biden darauf und betont stattdessen, dass er täglich durch die Erfüllung seiner Aufgaben seinen kognitiven Fähigkeiten unter Beweis stellt.
Die Diskussion um die Gesundheit von Politikern ist also keineswegs neu, aber in Zeiten des hohen Alters von Joe Biden und seiner möglichen Wiederwahl nimmt sie besondere Brisanz an. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte um seine Gesundheit und Fitness für das Amt in den kommenden Monaten entwickeln wird.